Umso erstaunlicher ist es, dass sich eine kleine Schlosserei in Salzburg Umgebung Ende der 1990er Jahre einer 150 Jahre alten, mittlerweile so gut wie ausgestorbenen, Drahtgitter Herstellungs- und Verarbeitungstechnik neu verschrieben hat.
Der Idee ging der Gedanke voraus "irgendetwas" herzustellen, das nicht jeder macht und kann. Gesagt, getan, probierte und entwickelte der damalige „Junior“ mit Tipps und Tricks vom „Senior“ an Werkzeugen und Maschinen für die Herstellung und Weiterverarbeitung von sogenannten Krippgitter (auch als Wellgitter bekannt). Dabei war das Augenmerk auf das Diagonalgitter, der Königsklasse in dieser Disziplin gerichtet. Nach kleinen Fortschritten und etwas Werbung zeigte sich bald, dass durchaus Interesse und Nachfrage bestand.
In den weiteren Jahren wurden Maschinen und Vorrichtungen zur Perfektion gebracht und es kamen und kommen immer wieder welche dazu. Dabei wurde auch an der Peripherie in Ideen investiert. So entstanden auch eigene Schmiedetechniken, Beschläge, Schlosskästen für das hauseigene Zaunprogramm „Sommerzaun“ und „ Handwerxzaun“. Damit entwickelte sich eine Einzigartigkeit, die in Österreich und darüber hinaus seines Gleichen sucht. Durch den Einsatz modernster Technik und ausgefeilter Ideen wurde es möglich vor den Toren der Festspielstadt eine „Gitterfabrik“ zu etablieren, die man normalerweise in Billiglohnländern vermuten würde. Damit war das Ziel etwas herzustellen, das nicht jeder macht und kann erreicht. Die kleine und feine Marktnische wird so von uns und redlich bedient.
Da bei der Gestaltung unserer Zäune und Tore natürlich auch freie Gestaltung angesagt ist, hat der Kunde die Sicherheit, dass er dies kein zweites Mal finden wird. Quasi eine doppelte Unikatsgarantie durch individuelle Gestaltung unter Anwendung ausgestorbener Fertigungstechniken.